Ich-Welt
Nabel & Seele
Über die Dunkelheit
Die lichtlose Jahreszeit steht uns wieder ins Haus, dank Blackouts diesmal wohl auch wortwörtlich. Eine Erkundung der Finsternis als Schrecken und Chance.
Zweimal umgepolt
Erst Schoßhund, dann Werwolf: Psychologische Manipulation machte die Deutschen friedfertig – und neuerdings wieder kriegslüstern.
Abend, Welt und Seelenfrieden
Es muss doch möglich sein, dem Treibsand noch etwas Halt abzutrotzen. Morgen beginnt mein 57. Lebensjahr.
Komm flieh mit mir (zweiter Teil)
Im All herrscht keine Maskenpflicht: eine Reise in die fernste Ferne - bloß weg von Lauterbach & Co.
Komm flieh mit mir (erster Teil)
Im All herrscht keine Maskenpflicht: eine Reise in die fernste Ferne – bloß weg von Lauterbach & Co.
Quizás
Der Hamburger Autor Kay Sokolowsky zählt zu denen, die ihre Muttersprache lieben und von ihr zurückgeliebt werden. Das lässt seine Texte gut altern.
Wie wir liebten, wie wir litten
Als wir uns noch Briefe schickten, wurde "Du" großgeschrieben und "ich" klein. Jetzt wird die prallvolle Schublade aufgeräumt.
Hello, my love, goodbye
Noch einmal in die Geburtsstadt gereist und in ihr kulturelles Leben eingetaucht, bevor das Zeitalter des Hundes beginnt: "Ich muss leider draußen bleiben."
Glauben und Wissen (Remix)
Gibt es überhaupt noch irgendeine Weltanschauung, die mich durch die Zeiten des (Ver-)Zweifelns tragen könnte? Überraschenderweise ja.
Kognitive Dissonanz
Am Abend des Tages, an dem die wehrhafte Demokratie in der Hauptstadt aufs Neue gesiegt hat: Gegen die Seuche, die sich von Berlin aus verbreitet, gibt es keinen Impfstoff.
Die Geste
Jetzt im Juni war wieder D-Day, Jahrestag der Landung in der Normandie. Eine winzige Szene aus einem Dokumentarfilm darüber will nicht vergehen.
Im Weltall hört dich niemand schreiben
Dystopie und Realität: Erstmals zu meinen Lebzeiten gerät in Deutschland beides in Übereinstimmung. Für mich als Autor ein Déjà-vu.