Unsere Welt ist klein geworden. So klein wie eine Gummizelle: gut gepolstert, ausbruchssicher, überfüllt. Ein Elektroschock am einen Ende pflanzt sich bis zu den Insassen am anderen Ende fort. Und wir stecken mittendrin – woran TWASBO in dieser Reihe erinnert.
Wenn einem die gesamte Lebenserfahrung, die eigenen Augen und Ohren, die Intuition und eine Vielzahl inoffizieller Wissensquellen alle pausenlos dasselbe sagen, nämlich dass die sogenannten Eliten nahezu komplett durchkorrumpiert sind und ihre legitimierenden Narrative nur noch als Matrix die Realität verschleiern – dann erscheint mir diese Deutung der Wirklichkeit sehr viel glaubhafter als das, was ihre Medien- und Propagandakanonen täglich auf uns abfeuern.
Da offenbar immer mehr Menschen die Programmierfehler in dieser Matrix wahrnehmen, werden zwischen den Nullen und Einsen langsam auch die Gebirge von Fakten und Schlussfolgerungen sichtbar, die solche Menschen trotz des täglichen Bombardements in mühsamer Kleinarbeit aufgetürmt haben. Das gilt für Themen wie Corona, Russland, Rechtsextremismus, Kolonialgeschichte und viele andere mehr. Nicht zuletzt gilt es für die „Klimapolitik“: Hier bündelt die neue Website klimabote.de nutzerfreundlich all das Material, das Sie nicht zur Kenntnis nehmen sollen. Und es kommt immer mehr hinzu. Warten wir ab, wie lange die Seite online bleibt, bevor Agent Smith zuschlägt.
Dass „klassische“ Schwule und Lesben sich zunehmend einem Mobbing und Bullying durch „Trans-Personen“ sowie diverse andere aktuelle Neigungsgruppen ausgeliefert sehen, hat sich sogar zu alten Heten wie mir herumgesprochen. „Trans“ und „Queer“ haben sich in der Hierarchie der politischen Betüddelung nun einmal deutlich weiter oben festgesetzt und machen dem alten Adel die Plätze an der Sonne streitig. Wie aber konnte es passieren, dass diese extremen Gruppen handstreichartig einen Status an sich rissen, der bislang den ersten beiden Buchstaben in LGBTQXYZ zustand?
Der schwule Substacker Josh Slocum, Autor des Blogs „Disaffected Newsletter“, hat dazu eine Theorie. Ich kann nicht beurteilen, was dran ist, finde sie allerdings bemerkenswert. Zwar sei es, so Slocum, aus schwuler Sicht bequem, von einem Putsch durch Trans & Queer zu sprechen. Doch schwule Eigentümlichkeiten hätten diesen aggressiven Gruppen erst „den Palast gebaut und möbliert“, in den sie dann triumphal einmarschiert seien. Zum einen seien Schwule – und ich nehme an, Slocum meint hier stets in der Tendenz – „sexuell unersättlich“, da ihr Sexualtrieb nicht wie bei heterosexuellen Männern durch einen weiblichen Widerpart moduliert werde. Zweitens seien psychopathologische Probleme wie Drogensucht oder unverarbeiteter Missbruch als Kind in der schwulen Community deutlich ausgeprägter als in der Gesamtgesellschaft. Und drittens hätten Schwule den Drang, die Grenzen der Sexualität zu sprengen und zu erweitern. Diese drei Faktoren zusammen hätten dem Vordringen aggressiver, extremer und verstrahlter Gruppen in die Szene den Boden bereitet.
Scheint, dass nicht nur Nullen und Einsen, sondern auch die Buchstaben LGBTQXYZ eine Matrix bilden. Und auch in dieser Matrix treten Glitches auf.
Wie brillant und daher gefährlich für die Herrschenden der belgische Psychologe Mattias Desmet ist, erkennen Sie schon daran, dass weder die deutsche noch die englisch- oder französischsprachige Wikipedia ihm und seinem Werk einen Eintrag gönnen. Die linkswoke Mafia kontrolliert die Personalien im angeblich „offenen“ Online-Lexikon und verzerrt sie wahlweise zu Altären für die Anbetung ihrer Heiligen oder zu Prangern für die Verteufelung ihrer Gegner. Im Fall Desmet hat sie zu ihrer ultimativen Waffe gegriffen: Totschweigen. Immerhin machte Desmet die Strategie der Massen-Formierung öffentlich, mit der die kollektive Corona-Psychose der Jahre 2020 bis 2022 künstlich fabriziert und gesteuert wurde. Die einzige Zeile der Würdigung in Wikipedia, die ich finden konnte, behauptet ohne jedes hinterlegte Faktum, Desmet zähle zu jenen finsteren Persönlichkeiten, „who have promoted misinformation about the pandemic and vaccines“. Versuchen Sie also mal, als gewöhnlicher User einen Lexikoneintrag über ihn zu schreiben – und seien Sie gefasst auf interessante Erfahrungen als Autor.
Aber worauf ich hinaus will: Mattias Desmet hat dieser Tage einen neuen, faszinierenden Essay veröffentlicht. Darin widmet er sich der Sozialpsychologie hinter der gotterbärmlichen Verhöhnung des „Letzten Abendmahls“, die nach Auffassung nicht nur christlicher Zuschauer bei der weltweit übertragenen Olympia-Eröffnungsfeier durch LGBTQXYZ-Aktivisten inszeniert werden durfte.
Desmet zufolge offenbart sich hier das Erreichen der Endphase westlich-progressiver Kultur, in der die Macht (Macron et al.) die Maske der Menschenfreundlichkeit fallen lässt und ihr wahres, nihilistisches Gesicht zeigt. Passend zu den Spielen von Paris wurde die herrschende Kultur von der „Aufklärung“ im Geiste der Französischen Revolution geprägt. Die vermeintlichen Aufklärer indes entfachten eine langsam brennende Hölle, indem sie das Spirituelle rückstandslos durch Rationalismus und Materialismus ersetzten. Als Kron- und Zeitzeugen ruft Autor Desmet den englischen Dichter und Naturmystiker William Blake (1757-1827) auf. Blake warnte als einer der ersten vor der Ruch- und Skrupellosigkeit des rationalistisch-aufklärerischen Menschentypus und der von ihm geprägten Gesellschaften. Die dionysischen TV-Transen von Paris haben seinen Albtraum nun als vollendete Realität ins Bild gesetzt. Unbedingt lesen!
Alle Jubeljahre geschieht es trotz aller Sicherungsriegel noch, dass ein ideologisch nicht glattgebügelter Artikel die Filter der Qualitätsmedien durchläuft und publiziert wird. So wie diese Kolumne im Hamburger Abendblatt von heute:
Hier beschreibt ein leibhaftiger ehemaliger taz-Chefredakteur, leider hinter der Bezahlschranke, wie nah uns die atomare Apokalyse durch die von Scholz brav abgenickte Neuaufstellung amerikanischer Raketen in Buntland zum ersten Mal seit den 1980er-Jahren wieder rückt. Arno Luik ist alt genug, sich noch an die damalige Weltuntergangsstimmung zu erinnern. Er erinnert sich auch an die damals geborene Partei namens „Die Grünen“, ihren kategorischen Pazifismus und die Massendemonstrationen der Friedensbewegung. Was Luik zu der wehmütigen Frage bringt: „Und heute? Diese Waffen müssen her, sagt die grüne Außenministerin: ‚Alles andere wäre naiv‘. Basta. Putin.“
Heute sind diese Grünen nun mal an der Macht. Ihre massive Regierungsbeteiligung (ursprünglich: Kanzlerschaft) war das Herzensanliegen der mit Baerbock & Co. gut befreundeten Machteliten aus Washington, die wiederum in und mit der Ukraine noch einiges vorhaben. Wir als Deutsche werden daher spätestens 2026, wenn der letzte Vertrag über Atomwaffenkontrolle ausläuft, ganz neue Seiten unseres hippen und behütenden Hegemons kennenlernen. Vermutlich aber schon deutlich früher.
Seit dem Zerfall des Warschauer Pakts und seiner Mitgliedsstaaten gibt es keine Ost-Berliner „Hauptverwaltung Aufklärung“ und keinen Moskauer KGB mehr, die wie 1982 eine wirkungsvolle westliche Friedensbewegung finanzieren und organisieren könnten. Um aber selbst den Arsch hochzukriegen und selbigen noch zu retten – ich fürchte, dazu sind die heutigen Europäer zu amerikanisch und zu gut mit Netflix eingedeckt.
Langjährige TWASBO-Leser erinnern sich vielleicht: Im August 2017 besuchte ich das mysteriöse Städtchen Garding im Norden Schleswig-Holsteins und schrieb darüber. Denn mit Garding stimmte offensichtlich einiges nicht. Ich war da etwas ganz Großem auf der Spur, mindestens aber einer universellen Singularität. Nun, sieben Jahre später, habe ich den Schauplatz der rätselhaften Phänomene erneut besucht. Im aktuellen Update am Ende des Garding-Artikels enthülle ich die Weltformel, wie sich der Ort seither entwickelt hat.