Ökonomie der Gefühle (7): Hass
Eine Serie über die Verwertbarkeit unserer Emotionen – marktwirtschaftlich kühl kalkuliert.
Zeichen und Wunder: „Schalttagskind“
Zehn Jahre lang in Arbeit, ab jetzt im Buchhandel: mein neuer Roman, in dem ein kleiner Junge dem Schicksal ins Steuerrad greift.
Den Schrieversmann sien Verwanneln
Wie der Driesen einmal seinen inneren Friesen channelte und Kafkas Gregor Samsa sich in Piet Klöver aus Varel verwandelte.
Misshandelte Wörter (3): Populismus
In der Erregungsmaschinerie von Twitter bis Facebook gibt es derzeit kaum ein Wort, das derartig Alarm auszulösen vermöchte wie "Populismus".
Robocall. Der Feind in meinem Ohr.
Hatte ich nicht neulich erst öffentlich einen Text vorgelesen, in dem ein Mensch mit einer künstlichen Intelligenz diskutiert?
Misshandelte Wörter (2): schubsen
Vermutlich meint der Duden das, wenn er das Verb schubsen "umgangssprachlich" nennt: Schubsen tun Kinder im Sandkasten.
Der Stellwerker des Stillstands
Das Leben ist keine Spielzeugeisenbahn. Vielleicht aber ja doch, wenn man ganz tief in die Knie geht?
Ratten retten
Dieser Tage hielt das Leben wieder eine öffentliche Lehrstunde im Fach Deutschsein ab. Sie fand auch im Ausland viel Beachtung.
Was Friseurin Schmidt kann, kann nur Friseurin Schmidt
Der Kunst begegnet man im kargen Hamburger Osten an Orten ohne Rampenlicht, wo sie dafür besonders helle Funken sprüht.
Leck mich am Ärmel, Partner!
Groteske für 3 Witzfiguren und 1 Litfaßsäule. Mit einer Hinführung sowie einem Gastauftritt durch den Autor selbst.
Der Richter und sein Henk(er)
Hat Matthias Matussek in seiner Funktion als Kulturchef des "Spiegel" die Fakten manipuliert?
Frauen, die beim Putzen lächeln
Manchmal ist es fast lustig mit den Salonsozialisten der globalisierten Mittelschicht – etwa im britischen "Guardian".
1968 oder: Weiten wat ward
Für viele überraschend dürfte sein, dass die gerahmte Volksweisheit nicht nur für die Epoche des Nationalsozialismus gilt.