Unsere Welt ist klein geworden. So klein wie eine Gummizelle: gut gepolstert, ausbruchssicher, überfüllt. Ein Elektroschock am einen Ende pflanzt sich bis zu den Insassen am anderen Ende fort. Und wir stecken mittendrin – woran TWASBO in dieser Reihe erinnert.
In Hamburg ist derzeit wieder Dom. Nicht mehr, wie auf dem Bild, Sommer-Dom, aber nach Ab- und Wiederaufbau der Buden bis auf die Jahreszeit exakt dieselbe Vergnügungskirmes. Eigentlich ist in Hamburg fast immer Dom – und damit auch fast immer Feuerwerk. Was mich zum Dauerthema dieser Tage und Monate bringt: unserem Tanz auf dem Vulkan. Vergessen Sie auch weiterhin nicht, bei jeder Gelegenheit unter „Update“ am Fuß dieses TWASBO-Beitrags nachzuschauen. Dass da augenblicklich mal nichts Neues steht, heißt gar nichts. Die Experten vom WEF schnaufen nur kurz durch. Mit Hilfe der von ihnen bezahlten Politiker werden sie nicht müde werden, an der Lunte zum großen Pulverfass zu zündeln. Von daher weiter hochaktuell bleibt die minimale künstlerische Variation des oben abgebildeten Logos:
Von Robert Habeck geträumt:
Für eine Personality-Story durfte ich in Berlin einen ganzen Tag mit ihm verbringen, und am Ende setzte er sich für mich und den Fotografen sogar in den Beichtstuhl, in dem er sonntags gern seine Sünden bekennt (wie gesagt: im Traum). Ich durfte im Abteil des Priesters auf der anderen Seite der Trennwand Platz nehmen und lauschen. Leider war die Akustik so schlecht, dass ich nichts verstand und aufwachte.
Dann zehn Minuten gebraucht, um mich wieder zurechtzufinden.
Heute hat ein Expertenausschuss des US-Repräsentantenhauses in Washington den 520-seitigen Abschlussbericht seiner Untersuchung zu Ursachen und Verlauf der sogenannten Corona-Pandemie vorgelegt. Darin wird unter anderem festgestellt, dass die Maskenpflicht in den USA keinen nachweisbaren Nutzen gebracht und die Lockdowns (unter dem damals bereits amtierenden US-Präsidenten Joe Biden) sogar eheblichen gesellschaftlichen Schaden angerichtet haben. Außerdem wird als Ursache der sogenannten Pandemie festgehalten, dass das Virus „am wahrscheinlichsten aus einem Labor im chinesischen Wuhan“ stammt. Es verdanke sein Entweichen aus dem Labor mit höchster Wahrscheinlichkeit einem „Vorfall“ mit Bezug auf die sogenannte Gain-of-function-Forschung, also genetischer Modifikationen am Ursprungsvirus, die zu einer erhöhten Virulenz bzw. Gefährlichkeit des Erregers führen sollten.
Diese Labor-Thesen vertrat nach umfangreichen Internetrecherchen bereits im Februar 2021 der Physik-Professor Roland Wiesendanger von der Universität Hamburg. Er musste sich damals von grünen Parlamentarierinnen und sogenannten Studierenden des AStA der Universität dafür geißeln lassen, dass er „unwissenschaftliche“ Theorien vertrete und „anti-asiatischen Rassismus“ verbreite. In einer gerechten Welt würden die damaligen Ankläger spätestens aufgrund des offiziellen US-Berichts bei Wiesendanger auf Knien um Vergebung für ihre präpotente Anmaßung und Arroganz bitten. Aber wir leben nicht in einer gerechten, sondern in einer (noch) von linksgrünen Extremisten dominierten Gesellschaft.
Ich möchte bitte die EU-Kommission in Brüssel auf folgendes Versäumnis bei meiner amtlichen Erziehung zum Guten Verbraucher© hinweisen: Es genügt nicht, dass die Schraubverschlüsse von Saft- oder Milchpackungen jetzt fest mit der Packung verbunden und damit für sich allein unwegwerfbar sind. Das ist im Nannystaat Europa zwar gut und gern Betreuungslevel 9/10, aber eben noch nicht 10/10. Der Spitzenwert wird erst erreicht werden, wenn auch meine Toastpackung endlich mit ihrem Plastik-Verschlussclip zu einer unauflösbaren Einheit verschmolzen sein wird:
Stellen Sie sich doch bitte vor, was für Megatonnen an frei flottierendem Plastikmüll den Weltmeeren dadurch erspart bleiben werden! Keine Verletzungsgefahr durch scharfkantige Einzelclips mehr! Keine Chance den Toastbrot-Leugnern, die sündhafterweise den Plastikclip einfach ins Gebüsch feuern, sobald sie auf dem morgentlichen Weg zur U-Bahn die neue Packung aufgerissen und sich die erste Scheibe labbriges Weißbrot des Tages ins allzeit fressbereite Mäulchen gestopft haben! Hinterlassen wir, die Letzte Generation, unseren abgetriebenen Kindern eine clipfreie Welt!
#ToastclipsAnDieKetteJetzt!
Großbritannien ist unter WEF-Sozialistenführer Keir Starmer ein Hort der Liberalität und großer weltanschaulicher Toleranz. So wird dem Profifußballer Mark Guéhi vom Londoner Erstligaclub Crystal Palace laut Pressebericht kein Arm abgehackt werden, obwohl er die sakrale Regenbogen-Armbinde des Spielführers durch sein darauf geschriebenes Bekenntnis „I love Jesus“ entweiht hatte.
Guéhi soll vom Fußballverband lediglich „förmlich“ darauf hingewiesen werden, dass laut den Verbandsstatuten das Zeigen religiöser Botschaften auf dem Platz unstatthaft ist. Die Regenbogenbinde war allen Mannschaftskapitänen in der Vorweihnachtszeit vielmehr deswegen zur Pflichtausstattung gemacht worden, um eine zivilreligiöse Heilslehre zu verbreiten: die frohe Botschaft von LGBTQXYZ.
Der von mir immer wieder gern zitierte „Guardian“ ließ die von den Fußballautoritäten unterlassene Züchtigung Guéhis noch mal so durchgehen. Schließlich ist den Champagnersozialisten der Londoner Redaktion jeder totalitäre Dogmatismus fremd. Die Zeitung stellte lediglich den Kapitän der Mannschaft von Ipswich Town namentlich an den Pranger: Er sei am vergangenen Spieltag „als einziger“ nicht mit Regenbogenbanderole aufgelaufen. Beim Anprangern drohte der Redakteur indes von kognitiven Dissonanzen zerrissen zu werden, und zwar wegen der Begründung, mit der dieser Kicker die fabenfrohe Queer-Verherrlichung unterlassen hatte: „aufgrund seiner religiösen Überzeugung als Moslem“. Da waren doch glatt zwei Vorzugsopfergruppen des „Guardian“ miteinander kollidiert.
Nach Auflösung des identitätspolitischen Knotens ergeben sich jedoch folgende fußballreligiöse Tabellenpositionen: LGBTQXYZ > Allah > Jesus > Hitler. Bitte einprägen und beim nächsten Stadionbesuch auf der Insel nachbeten!
Hallo du, junge weiße Frau im kurzen Röckchen! Ja, genau du, die du in Hamburg entrückt lächelnd die SOS-Taste an der Hochbahn-Notrufsäule drückst, weil das so eine nette und kommunikative Wartezeitbeschäftigung ist! Wusstest du, warum auf dem Werbeplakat mit deinem Foto die merkwürdig kraftlose Floskel „Fühl dich sicher!“ steht? Weil die unternehmenseigene Rechtsabteilung den Werbern das sehr viel knackigere Versprechen „Du bist sicher!“ aus haftungsrechtlichen Gründen bzw. aus Realismus untersagen würde.
Das ist wie bei meinem Antivirusprogramm auf dem Computer. Lässt man es durchlaufen, kommt am Ende der beruhigende Hinweis: „Keine Schadsoftware gefunden.“ Und nicht etwa: „Auf ihrem Rechner gibt es keine Schadsoftware.“ Aber immerhin, ich fühl mich sicher.
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