Mögest du immer so reich bleiben, mein Junge
Das ist das Portemonnaie meines fünfjährigen Sohnes. Geld in einem vor-monetären Stadium.
„Kannst du auch leise spülen?“ – Konsumglück für unten
Über ein Dokument des deutschen Vulgär-Konsumismus, das eine ebenso heftige wie pornografische Faszination ausstrahlt.
Santander – die Bank, die zu dir hält. Ob du willst oder nicht.
Dass die Bank einem kein Geld gibt, soll vorkommen. Aber dass die Bank einen nicht gehen lässt?
Untote Geschäftsmodelle (2): Bonschenladen
Der Laden hat kein Schild. Braucht er auch nicht. Die Kinder des Hamburger Stadtteils Wilhelmsburg finden ihn seit 40 Jahren.
Untote Geschäftsmodelle (1): Familienzirkus
Die Stadt ist groß, der Zirkus ist klein. Sehr klein. Und so sieht er auch aus: handgestrickt, handgemalt, handgelebt.
Gestern in meinem Schrank
In meinem Büro-Billy-Bücherschrank tut sich ein Abgrund auf: die Elektrodinger von gestern.
Im Linoleum-Paradies
Policke. Hinterm Bahnhof. Gegründet 1931. Anzüge, Hosen, Jacken. Insgesamt schlappe 30.000 Teile. Nur für Herren, nicht für Jüngelchen.
Up & Down. Das ultimativ unfaire Architektur-Duell (8)
Diesmal: Wohn- und Geschäftshaus, Regensburg, Deutschland, gegen Happy Rizzi House, Braunschweig, Deutschland.
Mögest du in langweiligen Zeiten leben!
Rowohlt, 1985
Willenlos
"Geh nicht nach nebenan!", weist mich der Frittenchef an, als ob ich das vorgehabt hätte.
Don’t try this at your business!
Marketing-Zauberwörter bewirken nicht in jedem Fall und an jedem Ort die gewünschte kognitive Harmonie.
Up & Down. Das ultimativ unfaire Architektur-Duell (7)
Diesmal: Torre Velasca, Mailand, Italien, gegen Stone Psychiatric Center, Chicago, USA.
Die Ökonomie der Gefühle (3): Neid
Eine Serie über die Verwertbarkeit unserer Emotionen – marktwirtschaftlich kühl kalkuliert.
Im Zeitalter der Exzellenz
Rankings und Bestleistungen überall. Doch wer kleine Wunder erwirtschaftet, wird belobigt, ohne tatsächlich belohnt zu werden.