„Es wird nur noch Typen wie Sie geben“
Ein Berliner Blogger wütet gegen die Erbärmlichkeit der spätkapitalistischen Existenz – und den eigenen Arbeitgeber, den er nie verlassen würde.
Untote Geschäftsmodelle (7): Honigproduktion
Um Bienen, Blüten, Obst und Honig gleichzeitig vor dem Aussterben zu bewahren, hat meine Frau jetzt den Imkerschein gemacht.
„Ich bin doch selbst das Kind von Migranten“
Ruben Herzberg, jüdischer Direktor des Hamburger Ganztags-Gymnasiums Klosterschule, über den Umgang mit muslimischen Flüchtlings- und Migrantenkindern.
Wir starren in den Spiegel und sehen: nichts
Die Masseneinwanderung zwingt uns als Nation zum ersten Mal seit Hitler, einen zeitgemäßen Konsens von "Deutschsein" zu finden.
Als die Drogistin tot war
Ohne es zu beachten oder auch nur zu bemerken, hatte die alte Drogistin ihr Leben ins Schaufenster gestellt.
Dieser eine, rauschhafte Moment des Gutseins
In Deutschland, das stets zu spät aus seinem Rausch erwacht, schlägt irgendwann die Stunde der Demagogen.
Genius Loci
Je länger ein Haus steht, je intensiver darin gelebt und gearbeitet wird, desto konkreter wird auch sein Geist.
An der Ruhr, wo Traktoren explodieren und dazu Herzchenballons aufsteigen
Eine Wochenend-Paddeltour mit Faltboot, Campingkocher, Zelt und alten Jugendfreunden – eine Reise in die Vergangenheit.
Ünüvar – Ende eines Supermarkts (7)
Immer ging es noch ein Schrittchen weiter mit der lebenden Leiche Ünüvar. Bis zu diesem Mittwoch, als der Bagger anrückte.
Hamburgs Straßen (1): Boulevard der Autoträume
Jeder kennt sie: Große Freiheit und Reeperbahn. Hier geht es um die wenig glamourösen unter Hamburgs 7846 Straßen. Diesmal: Süderstraße
Die beiden Bürgungsbilder
Wie "Marx" und "Brille" wieder einmal meinen Tag machten
Ünüvar – Ende eines Supermarkts (6)
Hinter den noch mit den Sichtblenden der Filmschaffenden verkleideten Schaufensterscheiben tut sich erneut Erstaunliches im Ünüvar.
Durst
Perversion in Flaschen: Die Wasserauswahl im Hamburger Konsumtempel "Alsterhaus" befriedigt jeden Geschmack.