Übermorgen, am Donnerstag, dem 7. Dezember, lese ich um 19.30 Uhr in den Hammer Weinen (Riesserstraße 9, 20535 Hamburg). Es handelt sich um die längst nicht mehr nur Insidern bekannte kleine Kulturtankstelle unseres schlechterverdienenden Rotklinkerghettos. Gastgeber ist Abendblatt-Urgestein und Önologe der Herzen Alexander Schuller.
Zum Vortrag gelangen TWASBO-Texte, die sich mit den (übersichtlichen) Attraktionen und Entwicklungen des entschleunigten Arbeiter- und Bauernparadieses Hamburg-Hamm befassen. Mag sein, dass auch über den literarischen Tellerrand des Stadtteilgeschehens hinausgelesen wird – jedenfalls mit zahlreichen, meist mehrfarbigen Abbildungen.
Wegen der Sprengung von Nord Stream 2 sowie der Hamburger Tiefkühl-Klimakrise ist der Eintritt in die Wärmestube frei. Allerdings haben die Behörden die Platzzahl auf 2.500 begrenzt, frühzeitiges Erscheinen ist daher angeraten.
Centstücke, die sich anschließend im Klingelbeutel wiederfinden sollten, gehen nicht an die EKD, sondern werden einem mildtätigen Zweck zugeführt: mir. Wohlsein!