„Du wirst nichts besitzen, und du wirst glücklich sein“, lehrt Klaus Schwab. Vormundschaft für die Masse, Immunität für die Eliten: Momentaufnahmen der entstehenden Ordnung in loser Folge
Die Deutsche Bahn macht mit intelligenter Mangelverwaltung mobil für den NeoSoz: Auf dem Startbildschirm des Bord-WLAN im ICE erscheinen neuerdings Hinweise, die das strukturelle Nichtfunktionieren des Systems komfortabel machen.
Zunächst erfährt der Fahrgast hier bequem, dass das WLAN nicht funktioniert – noch bevor er es selbst herausfindet!
Zweitens prognostiziert die Planbehörde das Ende des aktuellen Engpasses: Der XXX. Parteitag beschließt äußerste Anstrengungen zur Steigerung der WLAN-Verfügbarkeit um 3000 Prozent bis Ende 2024!
Drittens gibt es in der Zwischenzeit Empfehlungen für das Leben in vollen Zügen ohne WLAN: Beginnen Sie mit dem Ihnen gegenüber sitzenden Genossen eine zwanglose Unterhaltung! Anders als unser WLAN ist er jederzeit verfügbar. Aufgrund von Störungen im Betriebsablauf sogar zwei Stunden länger als gedacht.
TWASBO liebt Debatten. Zum Posten Ihrer Meinung und Ihrer Ergänzungen steht Ihnen das Kommentarfeld unter diesem Text offen. Ihr themenbezogener Beitrag wird freigeschaltet, ob pro oder contra, solange er nicht gegen Gesetze oder akzeptable Umgangsformen verstößt. Vielen Dank.
Eine kritische Anmerkung.
Werden wir nicht selbst Opfer einer Gehirnwäsche durch permanentes Framing, wenn wir die gefährliche Entwicklung der Scheindemokratie, die andere als Neofeudalismus, ich aber als Finanzfaschismus begreife, als NeoSoz betiteln?
Das fehlende Element
Eine marxistische Analyse?
https://test.rtde.tech/meinung/177060-abstieg-westens-aufstieg-chinas-versuch/
Und da wäre noch die Frage, warum Putin nicht den Weg zum richtigen Sozialismus findet?
Na ganz einfach, Putin ist kein Kommunist sondern der Boss er russischen Oligarchen-Mafia und im Zarentum entstehen keine freien emanzipierten Bürger.
Die Spätwirkungen von Stalinismus und organisiertem Selbstbetrug im Staatssozialismus.
Nun aber zur Marx’schen Analyse der Ökonomie des wertlos geworden Geldes im Pyramidenspiel des FIAT-Geldsystems und einer möglichen Korrektur.
Zuerst fehlt es an einem erweiterten Begriff der Wertbestimmung, der 2 unterschiedliche Aspekte der digitalen Revolution berücksichtigt.
1. Kann menschliche Arbeitskraft und der sinnvolle und produktive Gebrauch von Energie mit Arbeit gleichgestellt werden und man bekommt den Vorteil, dass auch der Energie ein Reproduktionspreis zugeordnet werden kann.
Damit ist es möglich Naturkosten ökonomisch sinnvoll einzupreisen.
Dies hat den Vorteil, dass die Regionen ihre lokalen Ressourcen entwickeln können und keine Verzerrungen durch politische Preise auftreten.
2. wird es möglich den Wert der Warenproduktion auf der Ebene der Gesellschaft in zwei Bereiche zu teilen, die jeweils gesondert ihre spezifischen Methoden der Optimierung entwickeln können.
Das ist einmal der Lohn der Beschäftigten als individueller Reproduktionsaufwand und zum anderen jener Reproduktionsaufwand, der am besten nur gesellschaftlich organisiert werden kann, wie Bildung, Gesundheit und Grundsicherung.
Eine solche Gesellschaft wird mit demokratischen Mitteln ein neues Bevölkerungsgesetz aufstellen können, so dass keine Ressourcenüberlastungen auftreten müssen.
Die Steuerung der Produktion über den Gebrauchswert setzt voraus, den Profit der großen Unternehmen, wo die Arbeit bereits hochgradig vergesellschaftet ist, unmittelbar nach seiner Entstehung zu vergessellschaften, diesen also für die Zwecke der Reproduktion der Gesellschaft zu verwenden.
Eine tendenzielle Veränderung der gesellschaftlichen Arbeitsteilung unter den neuen Reproduktionbedingungen und den Möglichkeiten der digitalen Revolution ermöglicht dann auch die Emanzipation der Bürger und die Überwindung des Parteienstaates.
Diesen Chancen stehen 3 Hindernisse entgegen.
Der Krieg der Reichen gegen die Armen in seinen multiplen Formen.
Die ideologische Verblödung in den linken Parteien.
Die Gleichschaltung des Denkens und die Gleichsetzung der gegenwärtigen Verbrechen politischer Führer mit der Idee des Sozialismus und Kommunismus wegen der Nichtaufarbeitung der Ursachen der Fehler der unterschiedlichen Formen „linker“ Bewegungen.
Das tritt besonders krass in der Machtergreifung der Grünen sichtbar, die nun im Auftrag der Banken und besonders des großen US-Kapitals von der pseudorevolutionären Haltung zu einer reaktionären faschistoiden Haltung übergegangen sind.
So falsch das Steinewerfen des Joschka Fischer einst war, so werden jetzt Steine gegen die Grünlinge geworfen, weil sie von den einfachen Bürger als Feinde ihres Glücks durch reale Erfahrungen im täglichen Leben wahrgenommen werden.
Dass dieses Personalien selbst nur Marionetten jener Kräfte sind, die in verdeckten Räumen operieren, geht dabei im öffentlichen Bewusstsein völlig verloren und so wird der als Narrativ eingeübte Antikommunismus zum wesentlichen Faktor der Verhinderung der sozialistischen Revolution.
Deshalb haben Überlegungen zu einem wertstabilem digitalen Geldsystem und einer neuen gesellschaftlichen Eigentumsform solange keine Chance, wie keine neue gesellschaftliche Bewegung entsteht, die diese Gedanken aufgreift und die alten Narrative als Lügen entlarvt.
Das sollte jedem, der links fühlt, zum Nachdenken bewegen.
Und da wäre noch ein großes Problem.
Dr. Häring beschäftigt sich schon fast so lange wie ich mit den bevorstehenden Änderungen im Geldsystem.
Seine Kritik ist hochberechtigt, aber die richtige Antwort findet er nicht.
Wie einst die Maschinenstürmer hofft er, die Entwicklung der Produktivkräfte aufhalten zu können. Schlicht eine Illusion.
Aber wie kein anderer dokumentiert Dr. Häring die Dinge, die gern im Dunkeln gehalten werden.
Die Überlegungen für programmierbares Geld werden aber global durchgeführt, auch in den BRICS-Staaten.
China ist immer noch Staatskapitalismus.
Gibt es noch die Erben von Marx in Deutschland, die eine Antwort auf der Grundlage deutscher und europäischer Kultur finden?
https://norberthaering.de/news/bargeld-ist-fuer-die-nachrichtenagentur-reuters-rechtsextrem/
Wegen der erkennbaren und tatsächlich schwerwiegenden Risiken einer Welt ohne Bargeld bezüglich der Verhaltenssteuerung der Bürger durch faschistoide Eliten, versuchen sich Politiker als Demokraten zu etikettieren, indem diese versichern, das Bargeld nicht abzuschaffen.
Andererseits zeigt das Framing der Mainstream-Presse, wo die Reise tatsächlich hingehen soll.
Und welche Garantien bieten Politiker und Gesetze?
Alles fließt.
Die Frage ist, wohin?
Bargeld ist keineswegs geprägte Freiheit, kein Garant für Frieden, Sicherheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit.
Es schützt in den Zeiten der digitalen Revolution nicht mal vor Überwachung, denn jedem Kassenbon wird in der Zukunft auch eine eindeutige Personen-ID zugeordnet werden können.
Gesichtserkennung kann heute jedes Smartphone, kann also auch bei Videoaufnahmen eingesetzt werden. Daneben existieren weitere verfügbare Technologien zur Identifizierung und Verknüpfung von Daten.
Bleiben also nur illegale Geschäfte im Verborgenen und dazu gehören eben auch Korruption, Waffenhandel, Drogen- und Hehler-Geschäfte.
Es gibt nur den Ausweg, dass sich die Mehrheit der Bürger selbst emanzipiert und die sozialen Ursachen der Elitenbildung beseitigt werden.
Kein Geld ohne eigene Leistung nützlicher Arbeit über die Grundsicherung hinaus.
Einfach und gerecht.
Die Nachhaltigkeit entsteht mit der sozialen Verantwortung.
Dazu müssen die individuellen Unterschiede der Menschen nicht verschwinden, es reicht vollkommen aus, dass sich Menschen frei informieren können über alles, was in den Fokus ihres Interesses rückt.
Es wird natürlich nicht jeder wie ein Philosoph denken, heute sind sich ja nicht mal die Philosophen einig, aber wenn das Leben selbst genug an Selbsterkenntnis und Selbstverwirklichung ermöglicht, dann verschwinden die Potentiale der Selbstzerstörung
Nicht Angst soll Euer Handeln bestimmen, aber die Furcht vor dem Irrtum und Irrglauben.
Grundsätzlich freue ich mich darüber, dass TWASBO Sie zu einem Kommentar anregt, daher habe ich ihn auch freigeschaltet. Das mache ich beim nächsten Mal jedoch nur noch, wenn Sie nicht einfach einen Trigger wie das Wort „NeoSoz“ zum Anlass nehmen, komplett ohne Bezug zum Original-Beitrag einen ellenlangen Sermon zu einem Thema eigener Wahl zu verfassen, den schon aufgrund seiner schier endlosen Länge kaum jemand als „Kommentar“ lesen wird.
Und inhaltlich liegt mein „NeoSoz“ wesentlich näher am tatsächlich stattfindenden gesellschaftlichen Putsch als Ihre „faschistoiden Eliten“. Der inflationäre Einsatz des Wortes „Faschismus“ gehört zu den schlimmsten Manipulationen der Linken an der Sprache und an der Geschichte. Die zwei durchschaubaren Motive dafür: 1. Alles, was sich dem totalitären Sozialismus widersetzt, wird mit der Keule „faschistisch/faschistoid“ diffamiert. 2. Die gemeinsame Herkunft von Sozialisten und Nationalsozialisten aus derselben Sekte wird durch das – im historischen Kontext meist inkorrekte – Ersatzwort „Faschismus“ getarnt. Der Begriff dröhnt so schön gewaltig, dass er den Linken unbequeme Wahrheiten meist erfolgreich übertönt.
P.S. Sie wissen genau, dass trotz der von den Grünen hauptsächlich mitverursachten Krise keine realen Steine gegen „Grünlinge“ geworfen werden. Während J. Fischer sehr reale Steine warf, die sehr reale Polizisten trafen. Warum also beides gleichsetzen?