Am Montagmittag Washingtoner Ortszeit wurde der 47. US-Präsident vereidigt, der auch Nummer 45 war. Damit ist Wirklichkeit, was lange Zeit niemand im Establishment für möglich gehalten hatte: ER ist wieder da. High Noon, auch für uns diesseits des Atlantiks. Eine Analyse von Jürgen Schmid.

Es ist nichts weniger als eine Kernschmelze. Donald Trump zieht dem „Werte­westen“ den Stecker. Sämtliche Lebensnerven dieses säkularen Glaubens­systems werden – wie im Wahlkampf versprochen und in der Inauguration Speech bekräftigt – bereits in den ersten Amtsstunden per Executive Order durchtrennt: Migrationsvergottung, Klimarettung, Mobilitätswende, Dekarbonisierung, Diversity- und Gender-Agenda, Meinungskontrolle. Es endet ab sofort: das WHO-Regime, das be­amtete Bequemmachen im Home Office, die Verwaltungsaufblähung und – „A big one!“, würde Trump sagen – die Verramschung der Staatsbürgerschaft.

Doch was präsentieren mehrere US-Zeitungen als zentrale Erkenntnis der halbstündigen Rede des soeben vereidigten 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika? Er will – Schock schwere Not! – einen Berg umbenennen. So what? Obama hatte als Präsident per Exekutivgewalt einen Berg in Alaska umbenannt. Wie deutlich wollen die linksliberalen Menschheitsbeglücker ihre Doppelmoral eigentlich noch bloßstellen, derzufolge sie selbst dürfen, was sie anderen verbieten? Die Sprachregelungs-Großmeister sind nun dieses eine Mal rechts überholt worden – und plötzlich ist eine Rückbenennung ein Skandal.

Vielleicht hat es der beim gestrigen High Noon abgelösten woken Elite Amerikas schlicht nur den Verstand vernebelt ob der Wucht, mit der Trump sein Amt antrat, sodass sie sich selbst und ihre schrumpfende Fan-Base von den wirklich wichtigen Ankündigungen für dessen zweite Amtszeit ablenken wollten mit solche einer Peti­tesse. Denn bringt man die eingangs zusammengefassten Absagen Trumps an das, was vier Jahre in den USA und einigen mittel- und westeuropäischen Vasallenstaaten im Namen von „Vielfalt“, „Buntheit“ und „Klimagerechtigkeit“ destruktive Urständ gefeiert hat, auf einen konstruktiven Nenner, dann schälen sich sogleich zentrale Wende­punkte heraus. Die sollte Deutschland aus den USA schnellstmöglich übernehmen, wenn man nicht schon wieder vor der Geschichte zu spät kommen will.

Ein Katalog der Normalisierung

Wer die Rede von Donald Trump bei seiner Vereidigung gehört hat, wird nicht umhinkönnen, in den Ankündigungen eines goldenen Zeitalters und der besten Regierung, die Amerika je hatte, wenig Bescheidenheit zu erkennen. Es hätte eigentlich genügt, dass der Präsident völlig zutreffend sagte: Heute ist ein Tag der Befreiung, wir geben Euch die Demokratie und die Freiheit zurück. Zieht man den amerikanischen Selbstbewusstseins- und Sendungsüberschwang in der Rhetorik ab, bleibt aber dennoch jede Menge Handfestes übrig, was Trump am Zustand des Landes missfällt, das er jetzt wieder anführt. Es bleibt insbesondere der Anfang konkreter Normalisierung.

Alles, was im deutschen Wahlkampf komplett fehlt, enthielt die halbstündige Rede von Donald Trump und seine anschließende Politik-Lieferung am ersten Arbeitstag: Der Präsident benennt nicht nur klar, was schiefgelaufen ist in den letzten Jahren (Biden und Harris saßen dabei wie begossene Pudel), er hat auch eine klare Vorstellung von den Reparaturarbeiten, die nun notwendig sind. Und er beginnt sofort mit der Reparatur. Einige Großbaustellen, an denen aufgeräumt wird – und Lehren daraus für Deutschland:

Migration – das Kernthema in den USA wie hierzulande. Was FPÖ und AfD gegen geballten Widerstand der hiesigen „Zivilgesellschaft“ ankündigen für den Fall ihrer Regierungsbeteiligung, die sofortige Grenzschließung, hat Trump bereits anlaufen lassen. Und das, während sein Vorgänger Joe Biden und die von ihm ernannte, tatenlose „Grenz-Zarin“ Kamala Harris das Kapitol noch gar nicht verlassen hatten. An der mexikanischen Grenze wurde der nationale Notstand ausgerufen. Die, so wörtlich, „millionenfache“ Abschiebung von kriminellen Ausländern hat ebenfalls unverzüglich begonnen. Und was für Deutschland mit seiner desaströsen Staatsbürgerschafts-Verramschungspolitik von Innenministerin Nancy Faeser unter Beifall von Grünen und Kirchen besonders richtungsweisend ist: Begonnen hat eine Überarbeitung des Rechts, die US-Staatsangehörigkeit mit der Geburt im Land zu erwerben.

Innere Sicherheit: „Law and Order“, auch das versprach Trump, werden zurückkehren nach Amerika. Man stelle sich vor, Alice Weidel hätte beim Parteitag in Riesa angekündigt, Recht und Ordnung wieder einzusetzen. Das hieße ja, würde die Journaille unken, dass beides jetzt absent wäre. Und ja, so ist es. Der Staat muss sein Gewaltmonopol schnellstens zurückerobern, sonst drohen Szenen wie in der Berliner Silvesternacht 2024 zur Normalität zu werden.

Klima und Energie – Der Green Deal ist beendet, nun auch höchstoffiziell. Schon vorauseilend stiegen sie alle aus dem „Klimaschutz“ aus, Unternehmen und Banken, allen voran BlackRock. Das Kartenhaus bricht zusammen. Vermutlich dürfte es für jeden, der seriös wirtschaften will, eine Erlösung sein, nun mit Trump im Rücken endlich wieder realwirtschaftlich handeln zu können und nicht mehr einer Ideologie des Zeitgeistes hinterherhecheln zu müssen. Und was für ein Paket Trump schon am ersten Tag im Amt geschnürt hat: Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen; Umkehrung der Mobilitätswende hin zur Freiheit der Mobilitätswahl für alle Ameri­kaner, die sich ein Auto wieder leisten können sollen, was nur im Verbrennerbereich möglich ist; die Dekarbonisierung wird als Irrweg gecancelt, das flüssige schwarze „Gold“, das unter Amerika schlummert, wird wieder auf Hochtouren gefördert („drill, Baby, drill!“); das Ende der E-Auto-Förderung versteht sich fast von selbst in diesem Szenario. Auf Luisa Neubauer, die selbst mittels persönlichem Haus-zu-Haus-Wahlkampfeinsatz in den USA Trump nicht verhindern konnte, kommen raue und einsame Zeiten zu.

Wirtschaft – Wenn die USA unter Trump wirklich Ernst machen mit dessen Ankündigung, wieder ein starker Wirtschaftsmotor sein zu wollen, werden sich die Unternehmen im EU-Raum und insbesondere in Deutschland schleunigst von ineffizientem Ballast wie dem Lieferkettengesetz entschlacken müssen. Will man konkurrenzfähig sein, braucht es zudem dringend günstigere und verlässlichere Energie, sonst wandern energieintensive Branchen vollständig aus – wie es BASF für die Chemie-Industrie schon tut und die Georgsmarienhütte als Stahlerzeuger gerade überdenkt. Mileis Kettensäge oder zumindest Musks Entbürokratisierungswucht werden als Vorbild dienen müs­sen, will sich der Standort Deutschland nicht endgültig ins Nirwana verabschieden.

Gesundheit – Eine der ersten und für Trump selbst wichtigsten Amtshandlungen: der Ausstieg aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die alle Länder an ihre autoritär-totalitäre Kette legen will. Auch ein wichtiges Zeichen in Sachen Corona-Aufarbeitung ist schon gesetzt: Die Anordnung über die sofortige Rehabilitation aller ungeimpfter Soldaten, die entlassen wurden – bei rückwirkender Soldzahlung. Und was Kennedy als designierter Gesundheitsminister bisher angekündigt hat, ist epochal: Make America Healthy Again. Das beinhaltet den Kampf gegen die Pharma- und Impfmafia, die Klärung der seit Corona emporgeschnellten Autismus-Epidemie von Kindern, die Eindämmung einer „Lebensmittel“-Industrie, welche die Amerikaner krank macht, den Kampf gegen das Drogen-Kartell. Vor diesem ebenso beeindruckenden wie gefährlichen Programmentwurf wirkt Cannabis-Lauterbach noch mehr als der hilflose politische Zwerg, der er ist.

Identitätspolitik – Ende des Gender- und Diversitywahns. Auch hier sind amerikanische Unternehmen wie McDonalds schon vor dem 20. Januar 2025 reihenweise aus der abstrusen Selbstverpflichtung ausgestiegen, alle Stellen nicht nach Eignung der Kandidaten, sondern nach deren Hautfarbe, sexueller Orientierung oder gar nach deren eingebildetem Geschlecht zu besetzen. Was dieser Schwachsinn anrichtet, hat gerade Los Angeles erleben müssen, wo einer Feuerwehr-Kommandant*in ihr sexueller Spleen wichtiger ist als lebenswichtige Vorsorgemaßnahmen wie gefüllte Wasserbecken.

Meinungsfreiheit –Wie richtig Trump mit seiner Diagnose fehlender Meinungsfreiheit in der gesamten westlichen Hemisphäre liegt, hat man auf „Nius“ gesehen, wo die Kommentierung seiner Inauguration zweimal unter­brochen wurde – mit dem Hinweis, es seien Verstöße gegen irgendeine Korrektheit begangen worden. Ein Skandal ähnlich dem beim X-Space von Musk und Weidel, als im Vorfeld der übertragende „Kontrafunk“ von Hackern lahmgelegt werden sollte und während der Übertragung mehrere Angriffe auf „Tichys Einblick“ stattfanden. Das alles wird vom deutschen Staat nicht nur nicht verhindert, sondern noch beklatscht. So schäbig verhält sich „unsere Demokratie“. Höchste Zeit für eine 360-Grad-Wende.

Zuversicht ist wieder spürbar

Während ein grüner „Bündniskanzler“ im Wartestand ganz Deutschland mit Plakaten fluten lässt, auf denen das Wort „Zuversicht“ recht kontradiktorisch zu seiner Leistungs­bilanz als real amtierender Vizekanzler wie auch zu seiner verkniffenen Plakatporträt­mine klebt, strahlt Trump in seiner Rede ruhige Zuversicht aus. Davon könnte er ein paar Scheiben in unser Trübtassenland überweisen.

Die zupackende Art und Weise, mit welcher der US-Präsident seinem Volk wieder Selbstbewusstsein vermitteln will, fehlt auf der europäischen Seite des Atlantik vollkommen, in Best­deutschland ebenso wie in der nörgelig-verquasten Technokraten-EU. Leider hat die alternative Kanzlerkandidatin in ihrer Riesaer Parteitagsrede auch nicht wirklich Zuversicht ausgestrahlt – lautes Schreien und wildes Gestikulieren ersetzen Über­zeugungen nicht.

Wie ruhig dagegen Trump sprach, als er mit für seine Verhältnisse leiser Stimme umwälzende Veränderungen angekündigte, wie klar er sagte, es müsse aufhören, dass sich die Schüler den ganzen Tag anhören müssen, in was für einem ungerechten Land mit welch schlimmer Geschichte sie lebten – genau so muss man das vortragen, genau so kann man den Menschen ihren Stolz zurückgeben. Das ist es, wovor unsere bundesrepublikanischen Geschichtsverwalter so ungeheure Angst haben: dass die Menschen ihre eigene Kultur und Tradition auch hierzulande wieder positiver sehen könnten. Und das ist es, was die „Alternative“ lernen muss: ein Gefühl der Zuversicht zu vermitteln, ohne Geschrei, mit Charme und Charisma, wie das alte Schlitzohr in den USA.

Bestdeutschland hyperventiliert

Die öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland übertrugen die Amtseinführung nach dem Motto: Was der Michel nicht hört, ist auch nicht gesagt worden. Als Trump das Kapitol betrat, fiel beim ZDF der Ton aus, sodass man in der zweiten Reihe nicht hören konnte, wie der Präsident mit großem Beifall und USA-USA-Rufen begrüßt wurde. Ebenso zufällig fiel die Übersetzung aus, als der zur Inauguration bestellte Priester Graham Trump in höchsten Tönen pries und es einen Segen für Amerika nannte, dass nun die letzten vier Jahre vorüber seien. Das war schon harter Tobak, davor muss der Haltungsjournalist die Deutschen in Schutz nehmen, die Trump zu hassen haben.

Die ARD bot (kein Witz!) Karl Lauterbach als USA-Experten auf, der weiß: „Alle in den USA sind besorgt.“ Beim Kontrafunk berichtet Susanne Heger vom Golf von Amerika, wie ausgelassen dort gestern den ganzen Tag gefeiert wurde, als hätte das Land die Fußball-Weltmeister­schaft gewonnen: Partys überall, Hupkonzerte auf den Straßen, beste Stimmung. Wahrscheinlich sind diese Leute einfach froh, dass ab sofort wieder gilt: Es gibt Mann und Frau. Und normalerweise nichts anderes.

Wenn der Durchschnittsdeutsche von den gestrigen Ereignissen mitgenommen hat: „Uuh, schlimm, der Trump!“, dann ist es genau das, was die Regierung und alle Regierungs­verlautbarungsmedien wollen. Der Versuch, dem Trump-Vertrauten Elon Musk einen Hitlergruß anzudichten, ist selbst für qualitätsmediale Verhältnisse unterirdisch. Und wenn die in Berlin erscheinende Jüdische Rundschau jene, die das glauben, als „Idioten“ bezeichnet? Dann weiß Wikipedia, dass die taz weiß, dass die Jüdische Rundschau „ein rechtes Blatt“ sei, dessen Herausgeber „hetzt“. Deutsch­land, ein Irrenhaus. „Michel“, schreit es, „begreife doch, dass Hitler in den USA die Macht übernommen hat! Nie wieder ist jetzt!“

Aber nun gibt es ja noch das einigermaßen freie Internet, das sich dem Zugriff der politmedialen Krake entzieht. Und dort twittert Hans-Georg Maaßen ein für die deutsche Politkaste wenig schmeichelhaftes Gedankenspiel: „Zehntausende Amerikaner warteten im Schnee­regen auf Einlass in die Capital One Arena – teilweise seit 4 h morgens –, um ihren Präsidenten Donald Trump zu hören. Wer würde das in Deutschland für Steinmeier, Scholz, Merz oder Habeck tun?“ Eine rhetorische Frage.

Zur Nachahmung empfohlen

Ja, der grüne Botschafter in Washington hat recht: Trump plant wirklich eine Agenda der „maximalen Disruption“, eine Amtszeit des „Aufbrechens etablierter politischer Ordnung“. Aller­dings bricht der Republikaner im Gegensatz zu den Linken keine überkommene traditionelle Ordnung auf, sondern eine erst jüngst von eben diesen errichtete. Es ist ein Rollback – zurück zu dem, was lange etabliert war, bevor es unter die Dampf­walze ökosozialistischer Sozialingenieure geriet. Wenn bei „Hart aber fair“gefragt wird: „Wo ist die Gegenerzählung? Wo ist das Gegengift?“, dann übersieht die hyperventilierende Talkshow-Runde, dass diese Arznei ja gerade verabreicht wird. Die Gegenerzählung zur traurigen Realität der vergangenen Jahre.

„Veränderung schafft Halt“ – nie war der an Orwells Doppeldenk gemahnende Wahlkampfspruch der Grünen von 2021 so sinnvoll wie als Kommentar zu Trumps Inauguration: Seine Regierung wird nun wieder für Halt sorgen, indem sie die Gesellschaft so lange zum „common sense“ zurückführt, bis alle woken Hirngespinste aus ihr verschwunden sein werden und die Wirklichkeit wieder in ihr Recht eingesetzt ist. Das Trump-Dekret, das die biologische Definition der Geschlechter als anzuerkennendes Faktum fest­schreibt, ist vielleicht das symbolkräftigste Zeichen dieser Rückkehr zum Normalen.

Was Trump für Deutschland bedeutet? Dass nicht er uns retten kann, sondern wir das schon selbst machen müssen. Und dazu müssen wir zunächst mit der elenden Verblendung durch Politik und Medien Schluss machen. Doch die üblichen Verdächtigen leiten das Volk munter weiter in die Irre – wobei sich offenkundig immer weniger hinter die Fichte führen lassen. Trumps Weckruf an den Westen lässt auch hierzulande die Hoffnung steigen, dass bald eine kritische Masse erreicht ist, die dem Weiter-So-Gewurstel der Kartellparteien nicht mehr folgen wird.

Woker Mist muss raus

Wird Trumps America-First-Politik auch Entscheidungen hervorbringen, die Deutschland nicht zum Vorgteil gereichen werden? Ja, das ist zu erwarten, etwa wenn die Amerikaner zu einer Schutzzollpolitik zurückkehren, ihre eigene Wirtschaft vor die Belange der Europäer stellen, sich aus Nato-Aufgaben zurückziehen. Aber das sollte dann eine letzte War­nung sein: All jene, die nationale Interessen allzu leichtfertig aus der Hand gaben, müssen endlich wieder lernen, Politik für das eigene Land und zum Wohle des eigenen Volkes zu machen.

Dass sich Europa gut überlegen muss, wie man auf den neuen Wind aus den USA reagiert, steht außer Frage. Hoffentlich findet sich ein vernünftiger Weg zwischen den ungangbaren Extremen größenwahnsinnigen Selbstbewusstseins ohne tragfähige Grund­lage und totaler Unterwürfigkeit unter den Hegemon. Wahrscheinlich ist das beim gegenwärtigen Personal leider nicht.

In Deutschland plakatiert die super-woke Kleinstpartei VOLT im Bundestagswahl­kampf: „Holen wir uns die Zukunft zurück!“ Währenddessen holt sich das Trump-Amerika die Vergangenheit zurück, jene guten und gültigen Bestände jedenfalls, welche die woke Sekte verdammt und entsorgt hatte. Gesunder Menschenverstand statt woker Ideologie. Das wird die Zukunft sein. Drill, baby, drill: Trump ist der Zahnarzt, der am Nerv der Nation bohrt. Trump 2.0 in der kürzest möglichen Zusammenfassung: „Der ganze woke Mist muss raus.“ Das kann jeder denkende Mensch mit Wurzeln in der Realität gar nicht eupho­risch genug feiern: Der Irrsinn ist beendet, per Präsidentenerlass. Und zwar in der Menta­lität der großen Mehrheit des Landes. Die bestdeutschen Epigonen und Nachläufer der Wokeness dürfen noch eine Zeitlang hysterisch kreischen, sich „vielfältig“ fühlen, ihre Texte, die ohnehin kein Schwein liest, mit Binnendoppelpunkten garnieren – aber das Spiel ist aus.